Chefsekretäre verdienen bis zu 5.500 € brutto im Monat
Der Verdienst einer Sekretärin hängt stark von der Qualifikation, der Position und der Branche ab. Gut bezahlte Positionen sind beispielsweise die Berufe Partnersekretär, Chefsekretär, Sekretärin der Geschäftsführung und Sekretärin für den Vorstand, da diese mehr Verantwortung mit sich bringen.
Wer bei einem Steuerberater, in der Kanzlei eines Anwalts, in einem Architekturbüro, einer Arztpraxis oder für einen Personalrat arbeitet, hat ebenfalls gute Gehaltsaussichten.
Nach fünf Jahren Berufserfahrung sind bis zu 3800 Euro brutto möglich
Die Spitzengehälter einer Sekretärin mit mehr als 10 Jahren Berufserfahrung können bei rund 5.500 Euro brutto im Monat liegen. Grundsätzlich gilt: Je größer die Firma ist, desto größer sind auch die Verdienstmöglichkeiten.
Die Arbeit als Sekretärin im öffentlichen Dienst, wie an einer Universität, in Schulen und im Krankenhaus, wird nach dem TVöD, dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst geregelt.
Während der dualen Ausbildung in einem Zugangsberuf wie z.B. Kauffrau für Büromanagement verdient eine Sekretärin brutto monatlich im:
Nach der kaufmännischen Ausbildung beginnt das Einstiegsgehalt bei 2.250 Euro brutto pro Monat.
Als Sekretärin im Gesundheitswesen liegt das Gehalt bei 1.800 bis 2.600 Euro pro Monat, abhängig von der Qualifikation, der Berufserfahrung und den Dienstjahren.
Der Verdienst einer Sekretärin der Geschäftsführung beginnt zumeist bei 2.400 Euro brutto und kann bis zu 3.400 Euro und darüber hinaus steigen.
Sekretärinnen im öffentlichen Dienst gehören zu den Gut Verdienerinnen in diesem Berufsfeld. Denn der Lohn liegt bei 3.000 bis 4.800 Euro brutto im Monat. Ein Universität-Gehalt für Sekretärinnen beginnt zumeist bei 2.100 Euro und kann auf bis zu rund 3.100 Euro steigen.
Oftmals wird die Chefsekretärin auch als Assistentin der Geschäftsführung bezeichnet. Hierbei handelt es sich nicht nur um eine andere Berufsbezeichnung. Das Aufgabengebiet umfasst die Übernahme hoher Verantwortungsbereiche, die teilweise eigentlich Chefsache sind, weshalb das Einstiegsgehalt im Bereich Assistenz der Geschäftsführung bei 2.900 Euro brutto liegt und auf bis zu 7.500 Euro im Monat steigen kann.
Eine andere Bezeichnung für Mindestlohn ist Tariflohn, der gesetzlich festgelegte Bestimmungen nicht unterschreiten darf. Dieser hängt auch von der Branche ab und steigt mit den Dienstjahren. Der Tariflohn für eine Sekretärin beträgt mindestens 2.010 Euro brutto pro Monat auf Basis eines 40-Stunden-Jobs.
Allerdings gilt dieses Gehalt nur für Einsteiger. Sekretärinnen mit guter Ausbildung und viel Berufserfahrung können von einer tariflichen Bruttogrundvergütung von monatlich 3.060 bis 3.360 Euro rechnen.
Der Verdienst in einer Arztpraxis beginnt bei einem Mindestgehalt von 2.010 Euro monatlich und kann auf bis zu 3.100 Euro brutto ansteigen.