Ausbildung Fachinformatiker Systemintegration

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Beste Zukunftsaussichten als Fachinformatiker für Systemintegration
Nach der Ausbildung warten sehr gute Berufsaussichten 

Zwei Fachrichtungen sind möglich

Bei der Ausbildung zum Fachinformatiker muss man sich zu Beginn zwischen den Fachrichtungen Anwendungsentwicklung und Systemintegration entscheiden.

Gesetzlich vorgeschriebene Eingangsvoraussetzungen gibt es für den Ausbildungsberuf nicht. Trotzdem besitzen die meisten Auszubildenden die Hochschulreife. Rund dreißig Prozent haben den mittleren Bildungsabschluss.

In der Regel dauert die Ausbildung drei Jahre lang. Für den Abschluss gehört zur Abschlussprüfung auch ein Abschlussprojekt dazu, für das ein Projektantrag gestellt werden muss. Nach erfolgter Abschlussprüfung erhält man den Titel Fachinformatiker.

 

Bewerbung

Bei der Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration handelt es sich um eine duale Ausbildung, die teils in der Berufsschule, teils in einem Betrieb absolviert wird. Man muss sich zuerst in einem Lehrbetrieb als Auszubildender bewerben.

Oftmals wird ein Einstellungstest durchgeführt, um herauszufinden, ob der Bewerber für den Beruf geeignet ist. Ohne Vorwissen ist dieser allerdings nicht so leicht zu bewältigen. Wer sich bei einem Ausbildungsbetrieb bewerben möchte, verschafft sich also einen entscheidenden Vorteil, wenn er bereits Basic-Erfahrungen im Programmieren mitbringt und sich mit Technik und Computern auskennt.

Zudem kann man bereits als Schüler ein Praktikum absolvieren, um in einen Betrieb hinein zu schnuppern und eventuell nach Abschluss der schulischen Ausbildung als Auszubildender angestellt zu werden.

Videobericht zur Ausbildung des Fachinformatikers der IHK Köln:

 

Ausbildungsinhalte

Die duale Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration vermittelt im Ausbildungsbetrieb unter anderem die folgenden Inhalte:

In der Berufsschule werden beispielsweise die folgenden Themen behandelt:

 


 

Tätigkeiten und Aufgaben 

Als Fachinformatiker Systemintegration plant, wartet, administriert und installiert man Netzwerke und Systeme. Hierfür sind fachliche Kenntnisse in den Bereichen Betriebssysteme, Protokolle und Rechnernetztechniken notwendig. Zudem beschäftigt sich der Fachinformatiker Systemintegration mit den Themen IT-Sicherheit.

Schwerpunkte

Nach absolvierter Ausbildung zum Fachinformatiker kann man unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Dazu gehören:

 

Welche Programmiersprachen sind relevant?

Wie viel Mathematik ist für den Fachinformatiker Systemintegration notwendig?

Mathematik ist kein unwesentlicher Teil der Arbeit als Fachinformatiker. Deshalb werden bereits in der Ausbildung verschiedenste mathematische Themen, wie Statistik, Hexadezimal, Dezimal, Binär, Gleichungen und Mitternachtsformelberechnungen unterrichtet.

Tagesablauf

Ein typischer Arbeitstag eines Fachinformatikers beginnt um 8.30 Uhr im Büro vor dem Computer. Vormittags werden Aufgaben erledigt und Fehler behoben, um sie für den nächsten Kundentermin oder die Projektbesprechung fertigzustellen. Es wird an Präsentationen gearbeitet und an Teammeetings teilgenommen.

Nach der Mittagspause gibt es oft noch ein Treffen mit Kollegen, um technische Details zu besprechen. Diese werden am Nachmittag am Computer umgesetzt, bevor es zum Termin mit dem Kunden geht. Gegen 17.00 Uhr ist Dienstschluss.

 

Mehr Informationen zum Job von Fachinformatikern für Systemintegration?

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Jobprofil Fachinformatiker Systemintegration
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